Proderma hat die Zeichen der Zeit erkannt und bietet Lösungen dafür an.
Wer in einem Single-Haushalt lebt, viel unterwegs ist oder ab und zu für sich allein einkauft, kennt es: Die Verpackungen sind für eine Person oft zu gross. Das führt dazu, dass Lebensmittel weggeworfen werden. Gemäss Bundesamt für Umwelt (BAFU) sind 25 Prozent der Umweltbelastung der Ernährung der Schweiz auf Food Waste (vermeidbare Lebensmittelverluste) zurückzuführen. Dies entspricht etwa der halben Umweltbelastung des motorisierten Individualverkehrs der Schweiz.
Kleinere Verpackungsgrössen können Food Waste verringern. Diesen Trend hat Proderma erkannt. «Die Zukunft der Verpackung ist flexibel», sagt Rudolf Zimmerli, Geschäftsführer des Verpackungsspezialisten im luzernischen Schötz. Dies bezieht er nicht nur auf den mobilen und flexiblen Einsatz der Verpackungen, sondern auch auf die Einsparung beim Verpackungsmaterial. Vergleicht man beispielsweise eine feste Verpackung, wie eine Dose oder Flasche, mit einem Beutel, ist dieser hinsichtlich Materialverbrauch ökologischer. Der geringere Ressourceneinsatz, das reduzierte Verpackungsvolumen und das tiefere Gewicht tragen zur Reduktion der CO2-Belastung bei. Neben den ökologischen Vorteilen können zusätzlich Transportkosten eingespart werden.